06.12.2016 Berichte aus dem Parlament

Der aktuelle Bericht der Gemeindevertretersitzung vom 10. November 2016 ist jetzt Online.

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05.12.2016 Bürgerversammlung am vergangenen Donnerstag

Der Rückblick auf eine sehr informative Bürgerversammlung am vergangenen Donnerstag, bei der u.a. folgende Punkte erklärt wurden:

  • Bedeutung von Windkraft für die Energiewende
  • Finanzielle Vorteile für Merenberg
  • Bürgerbeteiligung
  • Berücksichtigung von Wasser-, Arten- und Denkmalschutz
  • Höchstmögliche Transparenz bei der Projektierung

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30.10.2016 Daten und Zahlen Windpark

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

schon seit längerem setzen wir uns mit dem Thema Windkraft im Marktflecken Merenberg auseinander.

Unter diesem Link finden Sie nun Daten und Zahlen zu den Anlagen, einen Lageplan und wichtige Informationen zur geplanten Bürgerbeteiligung durch den Betreiber.

www.oeko-aktiv.de/angebote/buerger-windpark-merenberg-loehnberg-roter-kopf

SPD und Grüne stehen gemeinsam für die Realisierung des geplanten Windkraftprojekts auf dem Roten Kopf.

Wir hoffen,dass auch Sie sich im Bürgerentscheid am 18. Dezember für den Bau der Anlagen aussprechen.

 


20.09.2016 Neues zum Thema Windkraft

Merenberger Bürgerinnen und Bürger erhalten durch Vertreterbegehren die Wahl.

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08.09.2016 Windkraft in Merenberg

Wir freuen uns über des rege Interesse an unserer letzten gemeinsamen HFA und BPA-Sitzung im DGH Reichenborn.

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16.07.2016 Waldbegehung in Barig-Selbenhausen

Wir freuen uns, dass trotz des schlechten Wetters einige interessierte Bürgerinnen und Bürger den Weg an den Wertstoffhof gefunden haben. Zusammen haben wir das Gelände des geplanten Waldfriedhofs besichtigt, dabei konnte Bürgermeister Oliver Jung bereits wichtige Fragen zum Thema beantworten.

 


08.03.2016 Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Wir freuen uns, dass Sie uns auch für die kommenden fünf Jahre Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Wie Sie es von uns gewohnt sind, werden wir den Wählerauftrag engagiert, zuverlässig, pflichtbewusst und bürgernah gerne für den Marktflecken Merenberg wahrnehmen.

 

SPD Merenberg – aktiv für Merenberg

SPD Merenberg – gemeinsam für Merenberg

 


06.03.2016 Wahlkampfabschluss in Merenberg

Mit einem Infostand an der Bäckerei Simon und einer Ortsbegehung hat die SPD Merenberg Samstagvormittag den Kommunalwahlkampf offiziell abgeschlossen. Nun liegt es in der Hand der Bürgerinnen und Bürger des Marktfleckens Merenberg, zu entscheiden, welchen politischen Weg wir zukünftig beschreiten.

 

Liste 2 - SPD

SPD Merenberg

Aktiv für Merenberg - Gemeinsam für Merenberg

 


28.02.2016 Haushaltsrede 2016
Aus der Gemeindevertretersitzung vom 25.02.2016

 


03.01.2016 Bestehendes Erhalten und Betreuung Ausbauen
SPD Merenberg stellt Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2016 auf


Die Kandidaten der SPD Merenberg. Ein Team aus engagierten jungen Leuten, die frischen Wind und Ideen mitbringen, erfahrene Kommunalpolitiker und parteilose Kandidaten. Gemeinsam möchten sie sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger des Marktfleckens Merenberg einsetzen.

 

Die SPD Merenberg hat in ihrer Sitzung am vergangenen Wochenende ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 06.März 2016 aufgestellt.

Ihr Vorsitzender Oliver Jung wurde einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt. „Ich freue mich, dass ich auch in der kommenden Legislaturperiode, wenn auch nur kurz, als Mitglied der Gemeindevertretung aktiv sein kann“ so Jung. Oliver Jung wird ab 11.Mai 2016 dann das Amt des Bürgermeisters ausüben. Hinter Oliver Jung folgen auf den vorderen Listenplätzen Jürgen Wenzel (Merenberg), Detlef Meuser (Reichenborn), Frank Meuser (Allendorf) und Friedhelm Meuser (Rückershausen).

 

Die Liste umfasst 24 Personen aus allen fünf Ortsteilen und ist mit neuen und auch erfahrenen Bürgerinnen und Bürgern besetzt. Inzwischen gehören der SPD-Liste schon sechs parteilose Kandidatinnen und Kandidaten an. „Eine aktive Mitarbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig. Das Parteibuch spielt da nur eine Nebenrolle“, so der Fraktionsvorsitzende Jürgen Wenzel.

 

Als eines der vorrangigen Ziele nennt die SPD Merenberg die Instandhaltung der gemeindeeigenen Straßen und der Immobilien. Hier gilt es neben der Haushaltskonsolidierung in den nächsten Jahren verstärkt tätig zu werden. „Wir haben es geschafft, so wie bei der letzten Wahl versprochen, die Kindergartengebühren nicht zu erhöhen und wir werden weiter daran arbeiten, dass die KiTa-Gebühren auch bezahlbar bleiben. Ein weiteres Ziel ist der Ausbau der Nachmittagsbetreuung in Kooperation mit der Grundschule. Wir werden uns weiterhin konsequent und ausschließlich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger des Marktfleckens Merenberg einsetzen und nicht so orientierungs- und gedankenlose Politik machen, wie es die CDU seit Jahren praktiziert“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Joachim Wagner.

 


16.11.2015 Danke für Ihr Vertrauen!

Ich bedanke mich bei allen, die mich so tatkräftig unterstützt haben. Für mich ist ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen. Meine Freude kann man nicht in Worte fassen.

Danke auch an meinen Mitbewerber, Herrn Schäfer, für einen wirklich außerordentlich fairen Wahlkampf.

Herzlichst, Ihr

 

 

 

Oliver Jung

 


28.07.2015 Gemeinsame Presseerklärung der SPD-Fraktionen Merenberg und Löhnberg

Die nachfolgende gemeinsame Presseerklärung der SPD Fraktionen Merenberg und Löhnberg wurde am Freitag, 24.07.2015, zwecks Veröffentlichung an das Weilburger Tageblatt übersandt:

 

Gemeinsame Presseerklärung der SPD-Fraktionen Merenberg und Löhnberg

SPD Merenberg und Löhnberg steigen aus dem Projekt „Interkommunaler Windpark Oberlahn“ aus!

 

Nach eingehender Beratung und Prüfung sämtlicher Aspekte, haben sich die SPD-Fraktionen aus Merenberg und Löhnberg dazu entschlossen, aus dem Projekt „Interkommunaler Windpark Oberlahn“ endgültig und definitiv auszusteigen.

In der Gesamtheit sind schlichtweg zu viele Verwirrungen, Widersprüche und Unstimmigkeiten aufgetreten. Immer wieder gibt es neue Informationen und Dokumente, die dann korrigiert oder verändert sind, obwohl die offensichtlichen Ungereimtheiten von Beginn an immer wieder deutlichst angemahnt wurden. Ein gutes Beispiel für das ständige hin und her und die damit verbundenen Probleme ist der Windpark am Knoten bei Mengerskirchen. Wir haben deutlich vor Mengerskirchen mit den Planungen angefangen, aber dort drehen sich die Windräder bereits seit mehr als einem Jahr. Bei solch einem großen und weitreichenden Projekt, mit einem finanziellen Volumen von weit über 40 Millionen Euro, ist Verlässlichkeit und Planungssicherheit eine Grundvoraussetzung. Dies ist nicht erkennbar! Die Kommunikation unter den beteiligten Kommunen war von Beginn an „sehr holprig“, um nicht zu sagen unzureichend. Eine Kommune fasste Beschlüsse mit einem Kenntnisstand, den die anderen Kommunen erst gar nicht hatten. Hier werden Gutachten vorgelegt, die dort gar nicht oder anders bekannt sind. Grotesk wurde es dann, als den drei beteiligten Parteien erheblich differierende Verträge zum Windpark vorgelegt wurden oder vorherige, mündlich-persönliche Absprachen zu Vertragsformulierungen nicht in das Schriftstück eingebracht wurden. Sehr verwundert bzw. besser gesagt verärgert musste man dann auch sein, wenn Informationen, die für zu fassende Parlamentsbeschlüsse wesentliche Auswirkungen hatten, seitens der Stadtwerke Weilburg nicht zur Verfügung gestellt wurden. Auch wurden Aufträge, die finanzielle Auswirkungen hatten, vergeben, ohne die Parlamente vorher darüber zu informieren. Teilweise waren die bereits vergebenen Aufträge sogar mit einem zuvor einzuholenden Beschluss aus den Gremien zwingend verbunden. Vorgänge, die das Vertrauensverhältnis nachhaltig geschädigt haben. Welche unterschiedlichen Auffassungen, Meinungen und Prioritäten es unter den beteiligten Fraktionen gibt, hat letztlich auch die parlamentsübergreifende Sitzung am 21.07.2015 gezeigt. Hier wurde offenkundig, dass Standpunkte teilweise so weit auseinander liegen, dass ein gemeinsames Projekt mit einer zwingend erforderlichen gemeinsamen, einvernehmlichen Haltung aller Partner, nicht möglich ist. Dieses organisatorische, planerische und grundsätzliche Chaos haben die SPD-Fraktionen in Merenberg und Löhnberg, nach reiflicher Überlegung nun dazu veranlasst, aus dem Projekt „Interkommunaler Windpark Oberlahn“ auszusteigen.

 


23.07.2015 Sitzung der Gemeindevertretung Merenberg abgesagt

Wieder mal ein negativer Höhepunkt im Merenberger Parlament, für den die CDU-Fraktion verantwortlich zeichnet. Die CDU Merenberg sorgt für einen wohl noch nie dagewesenen Vorgang im politischen Merenberg. Alle drei in der Gemeindevertretung vertretenen Fraktionen und der Bürgermeister stellen sich geschlossen gegen die CDU Merenberg!

 

Hier die vollständige, gemeinsame Pressemitteilung, die am 22.07.2015 zwecks Veröffentlichung an das Weilburger Tageblatt gegeben wurde.

 

Sitzung der Gemeindevertretung Merenberg abgesagt
Windpark Oberlahn kurz vor dem Aus

 

Die Sitzung der Gemeindevertretung Merenberg, in der die weiteren Beschlüsse zum Thema Windkraft am Donnerstag getroffen werden sollten, ist vom Vorsitzenden der Gemeindevertretung Merenberg, Oliver Jung, abgesagt worden. „Da wir nicht erkennen können, dass es in den Parlamenten in Weilburg und Löhnberg noch eine politische Mehrheit für das Projekt gibt, werden wir in Merenberg keine weiteren Beschlüsse dazu vor der Sommerpause treffen. Denn mit weiteren Beschlüssen würden wir ein nicht akzeptables finanzielles Risiko eingehen“, so Oliver Jung. Zutiefst verwundert zeigt sich Bürgermeister Reiner Kuhl über den gemeinsamen Presseartikel der CDU-Fraktionen, wonach nach über vier Jahren erkannt wurde, dass es sich bei den Standorten um Naherholungsgebiete handele. Auch die SPD Merenberg zeigt sich fassungslos über dieses unverständliche Verhalten. Bisher hatte das Merenberger Parlament eine übereinstimmende, gemeinsame Haltung. Das Projekt „Windpark Oberlahn“ wurde geplant und nun mussten abschließend noch die wirtschaftlichen Aspekte detailliert beleuchtet werden. „Das Thema nun doch zu politisieren und unangekündigt und vor allem unabgesprochen zu verwerten ist äußerst unschön. Bis vor einer Woche haben sämtliche Fraktionen im Merenberger Parlament, aufgrund der Tragweite dieser Entscheidung, interfraktionell und vertrauensvoll miteinander gearbeitet. Und nun schert die CDU Merenberg im Alleingang aus und taktiert politisch. Charakterlos.“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion, Joachim Wagner. Auch die Fraktion der Bürgerliste/FWG ist verwundert über das Vorgehen der Nachbarkommunen und einiger Mitglieder der Gemeindevertretung Merenberg. „Wir stehen nach wie vor zu dem geplanten Windpark „Oberlahn“ sagte, Jörg Unkelbach, Bürgerliste/FWG. „Wir wissen nicht, wie wir ohne die Einnahmen des Windparks, zukünftig die Vereinbarung mit dem Land Hessen einhalten sollen“ sagte er weiter. Der Fraktionsvorsitzende der Grüne, Walter Eigenbrodt, äußerte ebenfalls sein Unverständnis über den Meinungswechsel der CDU-Fraktion, die in Bund und Land sich für die Energiewende aussprechen, vor Ort aber nach dem St. Florians-Prinzip handelten: alternative Energien ja, aber nicht bei uns. Die gezeigte Zurückhaltung der anderen Parlamente ist nur erklärbar wegen der anstehenden Kommunalwahl im nächsten Jahr. Die Grünen appellieren an die Verantwortung aller Parteien die Energiewende umzusetzen. Alle Parlamente stimmten bis dato dafür, dass der Windpark Oberlahn in kommunaler Hand geplant und betrieben werde. Dieses Ziel müsse auch weiterhin verfolgt werden. „Wir bleiben hier verlässlich“. Die Verwirklichung des Windparks darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. Notfalls müssen die Planungen in kleinerem Umfang umgesetzt werden.

 


23.07.2015 Oliver Jung einstimmig zum Bürgermeisterkandidat gewählt

Die sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung der SPD Merenberg hat den 45jährigen Oliver Jung aus Barig-Selbenhausen einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. „Keine Gegenstimme, keine Enthaltung - dieses Ergebnis freut mich außerordentlich“, so Oliver Jung nach der geheimen Abstimmung in der Versammlung. Der Vorstand der SPD Merenberg hatte den Mitgliedern vorgeschlagen, mit Oliver Jung einen Kandidaten aufzustellen, der über die nötige Erfahrung und vor allen Dingen auch über gute Kontakte zur Kreis- und Landespolitik verfügt. Als Gast gratulierte MdL Tobias Eckert dem Kandidaten und fügte an: „Im Falle seiner Wahl werde ich zwar einen sehr kompetenten Mitarbeiter verlieren, aber ich weiß auch, dass ihr mit Oliver Jung einen sehr guten Bürgermeister bekommen würdet“.

„Ich möchte nach Möglichkeit alle Parteien in Merenberg mit einbinden, da wir diese momentan schwierige finanzielle Zeit nur gemeinsam bewältigen können“ erklärte Jung nach seiner Nominierung. „Und ich werde unsere Gemeinde mit neuen Ideen und Tatendrang voranbringen“. Die Gespräche mit Jung und Alt, mit Vereinen und Gewerbetreibenden, kurz mit allen Merenbergern will Jung deutlich intensivieren, um zu erfahren, wo der Schuh drückt. „Politik nicht vom Bürostuhl aus, sondern im Marktflecken unterwegs gestalten und mit den Menschen reden“ lautet das Motto.

Gerne lädt Jung bereits jetzt die Mitbürgerinnen und Mitbürger ein, mit ihm Kontakt aufzunehmen und ihm mitzuteilen, was sich ändern soll. Sein Programm wird er in den nächsten Wochen vorstellen und gerne die Anliegen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger mit einarbeiten.

 


13.07.2015 Berichte aus dem Parlament

Der aktuelle Bericht der Gemeindevertretersitzung vom 09. Juli 2015 ist jetzt Online.

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01.10.2014 SPD will nicht Sündenbock sein
Finanzausgleich: Sozialdemokraten starten Kampagne gegen Finanznot

Artikel im Weilburger Tageblatt

 


14.09.2014 SPD-Merenberg verärgert über Regierungspräsidium
Regierungspräsidium lehnt Haushaltsgenehmigung wiederholt ab

Bei den Genossen in Merenberg macht sich just in der Sommerpause gehöriger Unmut über das Regierungspräsidium (RP) Gießen und ihren Bürgermeister Reiner Kuhl breit. Zum wiederholten Mal hat das RP den vorgelegten Haushaltsplanentwurf abgelehnt. Grund diesmal, die Gemeindevertretung soll in ihrer nächsten Sitzung die Wassergebühren und die Grundsteuer B in vorauseilendem Gehorsam für 2015 deutlich erhöhen.

Bereits der Entwurf im März und der überarbeitete Juni-Haushaltsentwurf wurden abgelehnt. Fraktionsvorsitzender Jürgen Wenzel: „Eine Frechheit! Jedes Mal werden neue Forderungen gestellt, die wir auch stets umgesetzt haben und nun zum guten Schluss geht es dann doch nur um Steuererhöhungen.“ Oliver Jung, SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Vorsitzender der Gemeindevertretung: „Beim ersten Entwurf hat uns der Bürgermeister im Regen stehen lassen, indem er Zahlen aus dem einzuhaltenden „Rettungsschirm-Abbaupfad“ schlicht nicht genannt hat, was zur Ablehnung führte. Danach wurde er aufgefordert, bei der zweiten Vorlage in der Gemeindevertretung erst mit dem RP alle Unstimmigkeiten zu klären. Trotz seiner Zusage, dies im Vorfeld zu klären, kam nun die erneute Ablehnung. Der Beschluss, die Wassergebühren zu erhöhen, ist bereits gefasst - allerdings gestaffelt. Dies soll jetzt in einem Schritt erfolgen. Die Grundsteuer B soll mindestens den beiden anderen Schutzschirmkommunen Weilburg und Löhnberg angepasst werden.

Das heißt im Klartext 0,40€ pro verbrauchtem Kubikmeter Wasser mehr und die Grundsteuer B von 300 Prozent auf 390 Prozent anheben. Oliver Jung dazu: „Das sind in meinem Fall ca. 160,-€ Mehrbelastung pro Jahr. Erst klaut uns das Land in jedem Jahr 200.000,-€ über den kommunalen Finanzausgleich, was im Übrigen als verfassungswidrig eingestuft wurde und nun werden wir gezwungen, die Bürger erneut zu belasten.“

Enttäuschend finden die Genossen, dass das erste und einzige persönliche Gespräch zwischen Bürgermeister und RP ohne den Vorsitzenden der Gemeindevertretung bzw. den Ersten Beigeordneten stattgefunden hat. Detlef Meuser, Erster Beigeordneter: „Die verhandeln - und in diesem Fall zu Lasten der Bürger - ohne die Politik, aber die Gemeindevertretung soll es dann beschließen. Dann können wir ja gleich die Gemeindegremien auflösen und lassen den Bürgermeister und das RP die Politik machen. Wir werden uns aber nicht zum bloßen Ausführungsgehilfen für Entscheidungen des RP und des Bürgermeisters degradieren lassen!“ „Die CDU im Bund und Land lehnt strikt Steuererhöhungen für Besserverdienende ab. Die Steuer- und Abgabeerhöhungen in den Kommunen werden aber eiskalt eingefordert, was viele Normalverdienenden überfordert. Da wird die Verantwortung für die Mehrbelastung der Bürger auf die unterste politische Ebene abgeschoben. Wie scheinheilig ist das denn?“ fragt sich Genosse Gerold Iske.

„Bei den Schutzschirmverhandlungen wurden wir geradezu dazu genötigt, die zu erwartenden Einnahmen aus der Windkraft mit einzurechnen, trotz des Hinweises von Detlef Meuser und mir, dass dies alles noch gar nicht feststeht. Nun bekommen wir genau dies vorgehalten. Das ist glasklarer Wortbruch seitens des RP und schlichtweg unredlich. Ich habe rechtliche Bedenken, ob dies alles so seine Richtigkeit hat und wir überlegen, ob wir hier nicht den Klageweg bestreiten sollten. Dies prüfen wir gerade auch mit Unterstützung des Hessischen Städte- und Gemeindebundes“, so Oliver Jung abschließend.

 

Diese Pressemitteilung wurde am 22.08.2014 vom Weilburger Tageblatt auszugsweise veröffentlicht. Gerne können Sie sich auch dort zu dieser Thematik und unserer Meinung zum Haushalt 2014 informieren.

Artikel im Weilburger Tageblatt

 


25.07.2013 Erläuterungshilfe Abwassergebührenbescheid

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

im unten angeführten Link haben wir eine Erläuterungshilfe zum neuen Abwassergebührenbescheid erstellt.

Herzliche Grüße

Ihr

Oliver Jung

zur Erläuterungshilfe

 


25.04.2013 Oberlahner Juso hält Eröffnungsrede beim Europäischen Jugendparlament

Am Ende gab es großen Beifall für den Weilburger Schüler Fatih Seyfi: Hatte er doch nicht nur als Delegierter Deutschlands an der 78. Sitzung des Europäischen Jugendparlaments teilgenommen, sondern auch die Eröffnungsrede dieser Versammlung von jungen Europäern gehalten…

Vom Reichstags- zum Europaabgeordneten - diesen wirklich ungewöhnlichen politischen Karrieresprung konnte der Oberlahner Jungsozialist Fatih Seyfi nachvollziehen.

Hatte er noch vor einem Monat bei der Nachstellung des Rede-Rekords von Otto Antrick die historische Rolle eines Reichstagsabgeordneten der Kaiserzeit eingenommen, so kann er aktuell auf eine erfolgreiche Teilnahme am Europäischen Jugendparlament stolz sein.

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Ude waren Jugendliche aus 36 europäischen Ländern nach München gekommen, um über die Zukunft des Kontinents zu debattieren. Als Vertreter Deutschlands hat Fatih Seyfi aus Merenberg an der Versammlung teilgenommen.

Der Schüler des Gymnasium Philippinum Weilburg ist ein engagiertes Mitglied der örtlichen Juso-Schülergruppe und der Juso-AG Oberlahn. Im Zentrum seiner Rede vor dem Europäischen Jugendparlament steht die Aussage:

„Wir müssen lernen, die Vergangenheit zu begreifen, um dadurch auch die Gegenwart zu verstehen und unsere Zukunft durch gemeinsame Entscheidungen zu gestalten. Europa ist der Kontinent mit den grausamsten Kriegen der Weltgeschichte. Wir sollten bedenken, dass Frieden, Freiheit und Demokratie nicht als selbstverständlich gelten dürfen, denn viele Menschen haben für diese Ideen ihr Leben gelassen.“

Fatih Seyfi ist aktives SPD-Mitglied. Und so ließ er es sich nicht nehmen, seine Rede mit einem Willy-Brandt-Zitat zu schließen:

„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts. Wenn ich sagen soll, was mir neben dem Frieden wichtiger sei als alles andere, dann lautet meine Antwort ohne wenn und aber: Freiheit.“

Die Weilburger Sozialdemokraten gratulieren dem politischen Nachwuchstalent zu dieser hervorragenden Rede und wünschen ihm viel Erfolg bei seinem weiteren Engagement! (cr)

Lesen Sie dazu auch den folgenden Artikel im Weilburger Tageblatt:

Die große Idee weiterdenken - Weilburger vertritt Deutschland im Europäischen Jugendparlament

 


23.04.2012 Merenberg will Eltern entlasten

Dem Defizit zum Trotz: Die Merenberger Gemeindevertreter wollen die Betreuung für unter Dreijährige finanziell attraktiver machen. Profitieren können all die Familien, die ein Kind im Kindergarten betreuen lassen und für ihr zweites Kind einen Krippenplatz in Anspruch nehmen.

Hier klicken um den gesamten Zeitungsbericht zu lesen.

 


10.02.2012 SPD unterstützt Tarifforderungen der IG Metall - Gute Arbeit und Faire Löhne

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben. Hinter uns liegen zwei Jahre mit guter Konjunktur und satten Gewinnen der Unternehmen. Es ist fair und gerecht, wenn die Menschen, die den wirtschaftlichen Erfolg erarbeitet haben, auch an den Ergebnissen beteiligt werden.

Für weitere informationen Bitte hier klicken.

 



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